Welches Heim kommt in Frage?

Ambulanter Pflegedienst und 24 Stunden Pflege

Die meisten Senioren lieben ihr zu Hause. Die vertrauten vier Wände und der Kontakt zu den Nachbarn haben sich über Jahre entwickelt und prägen den Alltag und das soziale Umfeld. Daraus resultieren die Sicherheit und Geborgenheit, die gerade für ältere Menschen sehr wichtig sind. Deshalb legen die meisten älteren Menschen auch im Betreuungsfall größten Wert darauf, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Manchmal bringt die Entwicklung es mit sich, dass Angehörige aufgrund eigener Verpflichtungen eine verlässliche Betreuung nicht gewährleisten können.

Damit dann ein Altenheim nicht die einzige Alternative ist, gibt es die sogenannte 24 Stunden Pflege oder ein ambulanter Pflegedienst, wie zum Beispiel die Avyta Pflegegesellschaft mbH, übernimmt dies. Diese Art der Pflege ermöglicht hilfe- und pflegebedürftigen Senioren sowie anderen Hilfebedürftigen ein selbstbestimmtes Leben daheim in Würde zu führen. Zugleich werden die Angehörigen entlastet, die durch eine Seniorenbetreuung rund um die Uhr wieder mehr Zeit für sich haben. In der Regel kommen die geschulten Betreuungskräfte aus dem osteuropäischen Raum. Sie wohnen bei den Senioren, gewährleisten pflegerische Aufgaben, führen den Haushalt und unterstützen bei der Körperpflege und bei der Nahrungsaufnahme. Des Weiteren sorgen sie dafür, dass die Ressourcen der Betreuungsbedürftigen im Rahmen ihrer Möglichkeiten erhalten und gefördert werden. Auch Einkäufe gehören zu den Aufgaben der Pflegekraft und das Kochen. Der Umfang der Leistungen richtet sich dabei immer ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Senioren.

Die meisten europäischen Pflegekräfte sind auf die 24 Stunden Pflege intensiv geschult worden. Sie kennen sich speziell im Umgang mit den typischen Alterserkrankungen wie beispielsweise Demenz bestens aus. Die aktivierende Betreuung steht stets im Vordergrund, immer mit dem Ziel körperliche und geistige Fähigkeiten zu trainieren. Um Überlastungen der Betreuungskräfte zu vermeiden, wechseln sich die Hilfen in der Regel nach vier Wochen ab. Die Vermittlungsinstitute bemühen sich um feste Teams, die eine hohe Kontinuität in der Betreuung und Pflege gewährleisten. Hier finden nach Bedarf Beratungsgespräche statt im Hinblick auf die Pflegegrade und das Pflegegeld sowie mögliche Leistungen der Kranken- und Pflegekasse. Der Berater oder die Beraterin erstellt vor Ort ein individuelles Konzept für die 24 Stunden Pflege der hilfebedürftigen Person zu Hause oder einen Vorschlag, dass ein ambulanter Pflegedienst diese Aufgaben übernimmt. Bei einem Hausbesuch erhält er einen Eindruck vom notwendigen Betreuungsumfang und den persönlichen Bedürfnissen.

Aufgrund der häuslichen Situation und die Bedürfnisse, erstellt er ein kostenloses und unverbindliches Angebot. Selbstverständlich haben die Wünsche der Betroffenen eine hohe Priorität. Die Vermittlung und die Anreise der examinierten Kräfte sind für die Senioren in der Regel komplett kostenlos. Geeignete Betreuungs- und Pflegefachkräfte stammen meist aus Osteuropa, sprich: Polen, Rumänien, Slowakei und Bulgarien. Der Vorteil ist, dass europäische Marktführer meist über ein gut vernetztes Pool an qualitativ gut ausgebildeten Pflegekräften verfügen. Für die hilfe- und pflegebedürftigen Menschen ist es wichtig, dass die Pflegekräfte nicht ständig wechseln, da sie zu Bezugspersonen werden. Bei den gängigen Modellen sind die Personal-Wechsel nach einem Monat erfahrungsgemäß gut zu verkraften und es können sich Freundschaften entwickeln.